<< Trotz vieler eigener Bilder, durch meine Grafik- und Designausbildung entscheidend angereichert durch Akt-, Architektur- und geometrischer Körperstudien, der Begriff der „Kunst“ blieb mir nach wie vor unzugänglich.

Zwar hatte ich ausbildungsbedingt endlich begriffen, dass ein „jeder Körper von innen nach außen zu begreifen“ sei, Zitat Prof. Otto Kummert, konnte digitale Layouts und Plakate erstellen, war sogar fähig, meine bisherigen Darstellungsweise von Mensch und Raum einer sukzessiven Form- und Farbreduktion zu unterziehen, aber „Kunst“..? Malen und Zeichnen blieb nach wie vor ein Hobby. Das sollte es auch bleiben.

Möglicherweise ist der Terminus „Kunst“ in seiner subjektiven Bedeutung für mich schon immer schwer zu packen gewesen für mich. Oder bisweilen auch negativ konnotiert? Durch die großväterliche Spurenlegung sehe ich mich in einer naturalistischen, darstellerisch sehr realitätsnahen und recht einfachen Ausgangshaltung.  >>

2/10